Der Genmanipulation auf der Spur

Der Biologie-Leistungskurs der Stufe Q1, unter der Leitung von Frau Schielke, erhielt am 14.02.2023 die Möglichkeit, eine Exkursion zur Westfälischen Hochschule in Recklinghausen zu unternehmen. Das Hauptthema der Exkursion war der Nachweis von Genmanipulation in Lebens- und Futtermitteln. Die Schülerinnen und Schüler durften unter Aufsicht der Wissenschaftler im Labor ein PCR-Test durchführen.

Die Exkursion begann mit einer kurzen Einführung in die Thematik der Genmanipulation in Lebensmitteln. Anschließend wurde den Schülerinnen und Schülern gezeigt, wie man mit der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) den Nachweis von genmanipulierten Organismen in Lebens- und Futtermitteln erbringen kann. Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung wurden die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen aufgeteilt und durften dann im Labor ihre eigenen PCR-Tests durchführen.

Jede Gruppe bekam eine Probe von Lebensmitteln oder Futtermitteln, die möglicherweise genmanipuliert waren. Die extrahierte DNA wurde mithilfe eines PCR-Verfahrens auf Manipulation geprüft.  Dabei wurde die Gelelektrophorese eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Möglichkeit, selbst im Labor zu arbeiten und ihre eigenen Ergebnisse zu produzieren. Die Wissenschaftler standen den Schülerinnen und Schülern dabei mit Rat und Tat zur Seite und halfen bei Problemen oder Fragen. Am Ende der Exkursion wurde das Ergebnis jeder Gruppe besprochen und analysiert. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten ihre Ergebnisse und verglichen sie mit den Ergebnissen der anderen Gruppen. Sie erkannten schnell, wie wichtig es ist, genau zu arbeiten und die richtigen Kontrollen durchzuführen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.

Insgesamt war die Exkursion eine sehr interessante und lehrreiche Erfahrung für den Biologie-Leistungskurs. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihr theoretisches Wissen praktisch anwenden. Die Exkursion wird sicherlich dazu beitragen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Biologie und der Forschung zu fördern.

Niwar, Jonas und Tim (Q1)