Vorlesen an Grundschulen

Ein oder zwei Gil-Schüler der Klassen 8-10 lesen einmal im Monat am Nachmittag einer kleinen Gruppe von Erst- und Zweit-Klässlern (maximal 10 Kinder) im Rahmen der Übermittagsbetreuung vor, wobei jedes Vorleseteam jeweils einer Grundschule zugeordnet ist. Vorgelesen wird zurzeit an der Johannes-, Aloysius-, Pestalozzi- und Käthe-Kollwitz-Schule.

Die Vorleser besprechen in diesem Zusammenhang alle möglichen Themen und Fragen und regen ihre kleinen Zuhörer zu kreativer Auseinandersetzung mit dem Gehörten an. Darauf bereiten sie sich zu Hause vor und suchen immer neue Bücher aus. Damit sie diesen Sozial-Dienst leisten können, werden sie fachgerecht vorbereitet und begleitet. Da sowohl mit der jeweiligen Schulleitung als auch mit dem Team der Übermittagsbetreuung genaue Verabredungen getroffen und diese bei Bedarf geändert und den Bedürfnissen und Wünschen angepasst werden, entsteht ein lebendiges Miteinander. Ziele des Projektes sind:

  • für die GiL-Schüler:

Stärkung des Selbstbewusstseins durch kritisches Reflektieren des adressatengerechten Sprechens und Vortragens nicht nur im Deutschunterricht.

  • für die Grundschüler:

Kontakte von Schülern zu Schülern werden gestärkt, Unsicherheiten abgebaut – neue Fünftklässler haben einen leichteren Übergang.