Diesel-Fahrverbot? – GiL-Schüler gewinnen Preis bei „Jugend forscht“ mit alternativen Konzepten

Schülerinnen  und  Schüler am  GiL treffen sich jeden Donnerstag im MINT-Kurs, um an interessanten Projekten zu arbeiten. Schwerpunktmäßig  ging es zuletzt um Antriebssysteme für Fahrzeuge.  Vorgestellt haben zwei Schülergruppen ihre Ergebnisse jetzt bei dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“. Dabei ging es einerseits um einen  Linienbus mit Elektro-Antrieb, dessen Akku durch induktive Koppelung  während der Fahrt auf einer Busspur aufgeladen wird. Dadurch entfallen lange Standzeiten, die sonst  bei der jetzt üblichen Aufladung per Kabel benötigt wird. Außerdem kann der Akku deutlich kleiner dimensioniert werden. Max, Lennard und Elijah haben noch viele Ideen, wie das Projekt weiterentwickelt werden kann.

Viele Ideen haben auch Finjas und Christoph, die mit ihrem Projekt „Wasserstoff – Treibstoff der Zukunft?“ bei dem Wettbewerb den dritten Platz belegt haben. Die beiden Schüler aus der Klasse 8 stellten Wasserstoff durch Elektrolyse her und konnten damit eindrucksvolldurch ein mit einer Brennstoffzelle ausgerüstetes Fahrzeug  in Gang bringen. Sie haben sich auch viele Gedanken über die praktische Realisierung gemacht. Dezentrale Power-to-Gas-Speicher mit angeschlossenen Wasserstoff-Tankstellen würden teure Überlandleitungen zum Teil überflüssig machen. Die beiden jungen Forscher haben auch schon eine durch Mikrocontroller gesteuerte sichere  Tankstelle entwickelt. Auch an diesem Projekt wird weitergearbeitet wie auch an weiteren Projekten, die von den anderen Kursmitgliedern bearbeitet werden.