Im Rahmen der Woche der sozialen Leistungen wurde der Eingangsbereich der Mensa mit einem großflächigen Graffiti neugestaltet. Entstanden ist das Wandbild in einem zweitägigen Workshop mit der Künstlerin Hülya Özkan – als Teil des Projekts „SamS im Container“, bei dem kreative Angebote von Schüler*innen für Schüler*innen entwickelt werden, die künftig in der Mittagspause auf dem Schulhof stattfinden sollen.
Der Graffiti-Workshop diente zur künstlerischen Weiterbildung und zeigte, wie Schüler*innen durch kreative Prozesse nicht nur gestalterische, sondern auch soziale Kompetenzen erweitern können.
Zunächst wurden aus Papier abstrakte Formen ausgeschnitten und zu einer Gesamtkomposition zusammengestellt. Eine Schülerin gestaltete spontan ein Porträt aus abstrakten Flächen. Auch wenn ursprünglich ein rein abstraktes Bild vorgesehen war, fand die Gruppe eine Möglichkeit, das Porträt in das Gesamtwerk zu integrieren. Heute bildet es einen zentralen Blickfang des Wandbildes.
Von Schüler*innen gestaltete Flächen wie diese scheinen eine Art Respektgrenze zu erzeugen und bleiben häufig von Vandalismus verschont. So trägt das Graffiti nicht nur zur Verschönerung des Schulgeländes bei, sondern auch zu einem bewussteren Umgang mit dem gemeinsamen Raum.
Das Projekt „SamS im Container“ wird in diesem Jahr von Mila, Stella, Quentin und Tim sowie den Lehrerinnen Frau Allary und Frau Riekert betreut.
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