Bedarfsorientierte Förderung

Das GiL bietet neben der in den Fachunterricht eingebundenen „Individuellen Förderung“ Förderkurse in der Erprobungs- und Mittelstufe sowie Vertiefungskurse in der Oberstufe an.

Ziel dieser Kurse ist es, Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten – insbesondere in den Hauptfächern – zu helfen, mögliche Defizite abzubauen und ihnen den Anschluss an das im Fachunterricht Behandelte zu ermöglichen.

In der Stufe 5 starten wir mit den Förderkursen ab dem 2. Halbjahr, da das 1. Halbjahr als Zeitraum für die Diagnose genutzt wird. Die unterrichtenden Fachlehrer/innen der Klassen besprechen in den Erprobungsstufenkonferenzen den jeweiligen Förderbedarf und weisen entsprechende Kinder den Kursen zu. Mit den Halbjahreszeugnissen erhalten de Eltern dann schriftlich Bescheid darüber, ob und welche Bedarfsförderung ihrem Kind angeraten sei. Angeboten werden ein Englisch-, ein Mathematik- und ein Deutsch-Rechtschreib-Kurs.  Die Förderkurse mit einer maximalen Anzahl von 16 Kindern  liegen außerhalb des Ganztagss-Stundenplans in der 8. Stunde am Dienstagnachmittag.

Ähnliches gilt für die Stufe 6, hier starten die Förderkurse bereits mit Beginn des 1. Halbjahres. Zusätzlich zu den o.g. Kursen richtet das GiL einen „DaZ“-Kurs ein, in dem der Schwerpunkt auf der Wortschatzarbeit liegt.

In der Mittelstufe (vorrangig im 7. Jahrgang) hilft ein „Förderkurs Latein“, fachliche Defizite aufzuarbeiten.

Die Vertiefungskurse in der Oberstufe, angesiedelt im Jahrgang EF, werden auf der Grundlage des Wahlverhaltens der Schülerinnen und Schüler eingerichtet.  Die bisherige Erfahrung zeigt, dass es einen Vertiefungskurs im Fach Englisch und einen in Mathematik gibt.